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Ein besonderer Ort
Der markante Gebäudekomplex des Oberen Hofs zeugt noch heute von den Ambitionen der Erbauer, inmitten des traditionsreichen Sport- und Ferienzentrums Oberhof einen besonderen Ort der Moderne zu schaffen. Verantwortlich für den Architekturentwurf zeichnete das Büro für Städtebau Suhl in Zusammenarbeit mit der Experimentalwerkstatt der Deutschen Bauakademie in Berlin. Nach einer Rekordbauzeit von nur 21 Monaten öffnete der Obere Hof am 2. Dezember 1971 seine Türen für zahlreiche Besucher. In 7 Restaurants versorgten über 200 Mitarbeiter täglich 3.000 Gäste auf einer Gesamtfläche von 7.984 m². Damit war der Obere Hof der größte Gaststättenkomplex der DDR.

Im Mittelpunkt des Geschehens

Ob der Schwof in der berühmten Joel-Bar oder der erste Tanz anlässlich des Oberhofer Balls – bis zur Wende stand der Obere Hof im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens des Ortes, ja der gesamten Region.

Nach der Wiedervereinigung fiel das Gebäude in eine Art Dornröschenschlaf, aus dem es 2005 wieder erweckt wurde. Seitdem erfreut sich der Obere Hof als Kultur-, Event- und Shopping-Zentrum in Oberhof wachsender Beliebtheit. Das Konzept setzt vor allem auf regionale Stärken: Thüringer Gastlichkeit, Produkte aus der Region und Kompetenz im Wintersport.

Oberer Hof

Rund ums Jahr geöffnet

Der Obere Hof hat 365 Tage im Jahr geöffnet, also auch an Sonn- und Feiertagen. Der Status Oberhofs als staatlich anerkannter Luftkurort macht es möglich. So können auch Tagesausflügler und Kurzurlauber, die an den Wochenenden und Feiertagen im Thüringer Wald entspannen, einen Bummel durch die Geschäfte des Oberen Hofs genießen.

Aktuell entsteht auf der Rückseite des Oberen Hofes ein Parkplatz für mehr als 100 Stellplätze; geplante Fertigstellung zum 01.07.2015.

Oberhofs Zukunft

Bis 2015 wird die Ortsmitte Oberhofs städtebaulich aufgewertet.
Der künftige Oberhofer Stadtplatz aus der Vogelperspektive:

Oberer Hof - Neuplanung

Der Obere Hof, das Haus des Gastes und die Wasserfläche (grau) als Übergang zum Kurpark begrenzen den Stadtplatz. Links hinten ist der Giebel des Jagdschlosses zu sehen.
Vorlage: Heinisch Landschaftsarchitekten

Näheres zum Projekt „Neue Mitte“ der Stadt Oberhof erfahren Sie hier.